Grüne Verkehrspolitik verursacht rote Ampeln

Eine grüne Welle gilt als positiv, denn Autos sollen an Ampeln flüssig durch den Stadtverkehr rollen. Bei grüner Verkehrspolitik ist aber immer Stillstand angesagt. Aktuell wird in NRW diskutiert, die Grünphasen an Fußgängerampeln zu verlängern. Selbstverständlich aus Gründen der Verkehrssicherheit und nicht weil man Autos aus der Stadt vertreiben will.

Dazu Klaus Esser, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Dauerbaustellen, für Autos gesperrte Straßen, immer mehr verkehrsberuhigte Zonen, fehlende Parkplätze und neuerdings Fahrradstraßen legen den Verkehr in Metropolen schon jetzt täglich nahezu komplett lahm. Wenn Autofahrer nun auch noch länger an Ampeln stehen, ist das Verkehrschaos perfekt. Solche Maßnahmen erhöhen keine Sicherheit, sondern sabotieren den Verkehr und wirken wie ein weiterer Baustein im ideologischen Kampf gegen Autofahrer. Ohnehin müsste eine solche Maßnahme zunächst evaluiert werden.

Als AfD-Landtagsfraktion ist es unser Ziel, sowohl Verkehrssicherheit als auch das Recht auf Individualmobilität für Bürger in Einklang zu bringen. Längere Grünphasen an Fußgängerampeln sind hierzu der falsche Weg.“