Baustellen-Chaos in Bielefeld: Intransparenz und Bürgerferne bei der Stadtverwaltung

Die AfD-Ratsgruppe Bielefeld übt scharfe Kritik an der zunehmenden Unübersichtlichkeit und mangelnden Kommunikation der Stadtverwaltung im Umgang mit Baustellen. Immer wieder werden Straßen halbseitig oder vollständig gesperrt, ohne dass Bürger rechtzeitig informiert werden – weder über Hinweisschilder noch über die städtische Online-Karte. Wer durch Bielefeld fährt, fühlt sich längst wie auf einer Dauerbaustelle. Doch was wann und warum gemacht wird, weiß kaum jemand – und die Verantwortlichen im Rathaus schauen offenbar tatenlos zu.

Bürger stehen im Stau, Anwohner leiden unter Lärm und Dreck – und niemand fühlt sich zuständig. Besonders ärgerlich ist, dass weiträumig abgesperrte Baustellen über Monate stillstehen, während gleichzeitig neue Projekte begonnen werden. Das zeugt von schlechtem Management und fehlender Koordination zwischen Stadt, Stadtwerken und Baufirmen.

Maximilian Kneller, Bundestagsabgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Ratsgruppe Bielefeld, fordert: „Es benötigt dringend eine vollständige und vor allem jeweils aktuelle Veröffentlichung aller Baustellen im Stadtgebiet, unabhängig von deren Größe oder Dauer, sowie klare Ansprechpartner und verbindliche Zeitpläne. Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, was in ihrer Stadt wo genau passiert – und wann sie endlich wieder ohne Umwege zur Arbeit, zur Schule oder zum Arzt fahren können.